Zweiter Spritsparwettbewerb


Und wie funktioniert das Spritsparen? „Den Wagen ohne Gas starten und sofort nach dem Anfahren in den zweiten Gang schalten.“ Gleich die erste Ansage des Fahrlehrers überrascht. Weiter die Emsdettener Straße entlang fahren. „Und schon wieder schalten, den Motor nicht zu hoch drehen lassen. Und jetzt nur rollen, Fuß vom Gas.“ In den Kreisverkehr einsortieren und schon wieder die Geschwindigkeit halten. Die Verbrauchsanzeige macht schnell deutlich, welche Aktionen des Fahrers Sprit kosten und wann der Motor fast ohne den teuren Saft auskommt. Ehrgeizig sind alle Fahrerteams bemüht, unter der magischen Fünf-Liter-Marke zu bleiben. Den meisten Sparfüchsen gelingt’s und eine große Anzeigentafel am Start- und Zielpunkt zeigt: Spritsparen ist keine Hexerei. Selbst 4,4 und 4,5 Liter Durchschnittsverbrauch können erreicht werden. Gewertet wurde der Spritsparwettbewerb in getrennten Ford- und Opelstaffeln. Auf Ford siegte das Team Peter Book/Robert Laumann vor Astrid Coersmeier/Sabine Müller und Christian Ahmann/Sebastian Ahmann. Im Opel hatte das Spritsparteam Denise Klimek/Vanessa Schwarz die Nase vorn vor Marcus Hörsting/Oliver Holz und Ludger Coersmeier/Lukas Coersmeier. Sie dürfen sich über ein Navigationsgerät, ein Wochenende im Spritsparauto, ein Fahrsicherheitstraining und Bildbände freuen. Gewonnen aber haben natürlich alle Teams – nämlich an bester Spritsparerfahrung.
„Eine tolle Veranstaltung“, wertete auch Johannes Dierker, Leiter der CAJ-Werkstatt-Bildungsstätte Saerbeck und Mitglied des Vorbereitungsteams des Energiestammtisches der Klimakommune die zweite Auflage des Spritsparwettbewerbs als großen Erfolg und lud alle Spritsparteams ein, sich den Termin für die Neuauflage des Wettbewerbs schon mal vorzumerken: Treffpunkt Lindenstraße am Kirmessonntag 2011.