Klimakommune 2.0

Im Saerbecker Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept ist das Ziel klar formuliert: Klimaneutralität bis 2030. In der Stromerzeugung haben wir das geschafft. Nun kommen Mobilität und fossile Energien in der Gebäudeversorgung an die Reihe. Wir wollen die Verkehrs- und Wärmewende erreichen. Gerade im ländlichen Raum ist das eine Herausforderung, der wir uns in der Klimakommune mit Optimismus und unserer über zehnjährigen Projekterfahrung stellen. Wir haben den nächsten Schritt unter die Überschrift „Klimakommune 2.0“ gestellt.

Mit diesen Schwerpunkten – Verkehr und Wärme – wollen wir die Klimakommune als Kompetenz- und Transferzentrum weiterentwickeln. Ein wichtiger Faktor ist dabei erneut, wie bereits in den ersten Schritten der Klimakommune, die Einbeziehung der Bevölkerung. Umsetzungsprojekte, Mitwirkungsmöglichkeiten und organisatorische Abstimmungen sind sozusagen die „Software“ des Konzeptes. Die „Hardware“, also die rein technische Seite, wird z.B. bestimmt vom Ausbau der E-Mobilität (Ladeinfrastruktur), von Wärmenetzen, von der Sektorenkopplung. Erste Schritte haben wir zusammen mit Projektpartnern bereits unternommen, etwa mit dem Speicherprojekt EnerPrax oder der Teilnahme an der Modellregion Wasserstoff-Mobilität.

Das Projekt „Klimakommune 2.0“ soll wieder von einer Steuerungsrunde begleitet werden. Wir wollen gemeinsam mit den Bürgern weiter an der klimafreundlichen Zukunft Saerbecks arbeiten.