Herzenssache Saerbecker Energiewelten
Benjamin Hagemann verstärkt das ASL-Team seit Sommer 2023 Dass Benjamin Hagemann seit dem Beginn des Schuljahres das Team im außerschulischen Lernstandort Saerbecker Energiewelten verstärkt, liegt unter anderem an Guido Wallraven. Genauer gesagt an einem Vortrag, mit dem der damalige Projektleiter der Klimakommune die Saerbecker Projekte und Konzepte zur Energiewende und zum Klimaschutz in Neuenkirchen vorstellte. Im Publikum: Benjamin Hagemann. „Ein Wahnsinnsprojekt. Das hat mich sofort total begeistert.“ Im Rahmen des Unterrichts besuchte er mit Schülerinnen und Schülern den Bioenergiepark — und jetzt ist er selbst Teil des Projektes.
Von Hause aus ist Hagemann Lehrer an den Kaufmännischen Schulen in Rheine, Geschichte, Politik, Englisch, das sind seine Fächer. An einem Tag in der Woche ist Hagemann nun im Lernstandort in Saerbeck tätig — so wie seine Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls einen Teil ihres Stundenkontingentes dem ASL zur Verfügung stellen und weiter an ihren jeweiligen Schulen unterrichten.
Zusammen mit Udo Hülsmann entwickelt Benjamin Hagemann Ideen und Konzepte, wie man die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende in Bildungsmodulen umsetzen kann, die einen gesellschaftlichen und politischen Schwerpunkt haben. „Unsere Aufgabe ist es, diesen Teil der Bildungsarbeit im Lernstandort auszubauen. Ohne Gesellschaftswissenschaften ist Klimaschutz nicht möglich.“ In Vorbereitung ist ein Planspiel zur Energiewende, dass sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II richtet und nach Möglichkeit auch in den höheren Jahrgängen der Sekundarstufe I verwendet werden kann.
Für Benjamin Hagemann ist die Arbeit in den Saerbecker Energiewelten eine Herzenssache. An den Kaufmännischen Schulen kümmert er sich um die Nachhaltigkeitsgruppe, „das Thema ist mir auch persönlich wichtig“. Insofern passt alles mit der Arbeit im Lernstandort: „Wir arbeiten hier gut im Team, die Kolleginnen und Kollegen sind nett, die Atmosphäre ist sehr kollegial. Die Entscheidung für Saerbeck habe ich nicht bereut.“