Story telling und Networking
Wichtig ist, über die umgesetzten Projekte laufend zu berichten sowie Interessierten den Saerbecker Weg zu lokalem Klimaschutz und dezentraler grüner Energieversorgung zu vermitteln.
So zeichnen wir regelmäßig unsere Klima-Heldinnen und -Helden aus, Menschen, die den Klimaschutz zum selbstverständlichen Teil ihres Alltags gemacht haben und zeigen, dass das geht! Das besitzt eine wichtige Vorbildwirkung vor Ort und wertschätzt das persönliche Engagement: jeder ist Teil des Problems und Teil der Lösung.
Mit zunehmender Umsetzung der Projekte sowie Wahrnehmung in der Presse und Öffentlichkeit kamen zunehmend mehr Interessierte, um sich über die Klimakommune zu informieren.
Zwischenzeitlich können wir mehr als 120.000 Besucher verbuchen, die sich unsere Projekte angesehen haben. Und diese Besucherinnen und Besucher kommen aus allen Teilen der Welt. Wir bieten je nach Interesse verschiedene Besuchsmöglichkeiten (von einer Tour über den Bioenergiepark bis zum Format „Klimakommune Professionell“ mit detaillierten Einblick für Experten, weitere Infos unter Führungen und Seminare). Den schulischen Bereich decken wir mit den Angeboten des BNE-zertifizierten Außerschulischen Lernstandortes Saerbecker Energiewelten ab. Allein hier besuchen jährlich etwa 3.000 Schülerinnen und Schüler den Bioenergiepark und machen Experimente zu Erneuerbaren Energien.
Wir sind national wie international vernetzt. Mit der Gemeinde Morris in Minnesota, USA verbindet uns seit langen Jahren eine Klimaschutz-Partnerschaft. Gemeinden in Japan z.B. haben ebenfalls eine Gläserne Heizzentrale errichtet und Kommunen in Jordanien haben mit unserer Unterstützung Climate-Action-Plans aufgelegt. Hier macht das Netzwerken Sinn: wir arbeiten alle an demselben Problem, die Lösungswege sind unterschiedlich – aber wir können alle voneinander lernen.